Die Optimierung schulischer Einzugsgebiete trägt zu sozial durchmischten Schulen bei. Besonders in Städten setzt sich die Schülerschaft je nach Schulhaus sehr unterschiedlich zusammen. Dies ist problematisch, da die soziale Zusammensetzung von Schulen einen Effekt hat auf die Leistungen der Schüler*innen – unabhängig von deren individuellem Hintergrund. Im Anschluss an die Pilotstudie zur Stadt Zürich untersucht die Folgestudie die Schulhaus-Segregation in Bern, Basel, Genf, Lausanne und Winterthur. Zugleich prüft sie das Potenzial eines datengestützten Verfahrens zur Erreichung stärker durchmischter schulischer Einzugsgebiete. Das Optimierungsverfahren kann die Schulzuweisung und -raumplanung unterstützen. An einer Online-Veranstaltung am 31. März 2021 diskutierten Bildungspolitiker*innen über die Implikationen der Forschungsergebnisse.
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Optimierung schulischer Einzugsgebiete für Schweizer Städte
- von Oliver Dlabač